19
Nov.
2025
Mittwoch, 19. November 2025 21:15
Terror Night – Hochhaus in Angst Originaltitel: Enemy Territory, USA 1987, 86 Minuten, deutsche Fassung, digital, Regie: Ernest R.

Terror Night – Hochhaus in Angst

Originaltitel: Enemy Territory, USA 1987, 86 Minuten, deutsche Fassung, digital, Regie: Ernest R. Dickerson, Darsteller: Gary Frank, Ray Parker Jr., Jan-Michael Vincent, Frances Foster

Gefährliche Berufe gibt es zuhauf: Polizist, Extremsportler, Bademeister in Neukölln … Alles nix für Barry, der sich wohlweislich für eine sichere Existenz in der Versicherungsbranche entschieden hat. Ab und an alten Damen ein paar Lügen auftischen, hier und da ein bisserl auf die Paniktaste beim Abschluss einer Lebensversicherung drücken – das war‘s. Knifflig wird es für den weißen Mittelständler, als er kurz vor Einbruch der Dunkelheit ausgerechnet nach Harlem geschickt wird – in der öffentlichen Wahrnehmung der Achtziger offenbar Inbegriff großstädtischer Gewalt-Exzesse. In einem Hochhaus soll der Versicherungsheini einen neuen Vertrag abschließen. Dumm nur, dass das Gebäude Zufluchtsort der brutalen Straßengang „Vampires“ ist. Und die scheuen bei ihrer Jagd auf Mr. Whitey keine Risikopolice …

Knallharte Action beim Überlebenskampf in einem Hochhaus? Da war doch was … Wer Regisseur Peter Manoogian vorwirft, bei „Stirb langsam“ geklaut zu haben, sollte auf dem Schirm haben, dass „Terror Night – Hochhaus in Angst“ ein Jahr vor dem Bruce-Willis-Spektakel in die Kinos kam.
Eine unterschätzte B-Film-Perle, die zu Unrecht in Vergessenheit geraten ist.

 

20
Nov.
2025
Donnerstag, 20. November 2025 21:15
Why don’t you just die! Russland 2018, 95 Minuten, OmU, digital, Regie: Kirill Sokolov, Darsteller: Aleksandr Kuznetsov, Vitaliy Khaev, Evgeniya Kregzhde, Michael Gor, Elena

Why don’t you just die!

Russland 2018, 95 Minuten, OmU, digital, Regie: Kirill Sokolov, Darsteller: Aleksandr Kuznetsov, Vitaliy Khaev, Evgeniya Kregzhde, Michael Gor, Elena Shevchenko

Matvei klingelt an einer Moskauer Wohnungstür. Mit einem Hammer bewaffnet hat er nur ein Ziel. Er soll den Vater seiner Freundin Olya töten. Diese behauptet, von ihm vergewaltigt worden zu sein, und sie sinnt auf Rache. Andrei jedoch ist ein erfahrener Polizist, der Matveis Absicht sofort durchschaut. Die Situation eskaliert derart, dass es für keinen der Beteiligten möglich ist, ohne Schrammen aus der Situation herauszukommen.

Wirklich unsympathisch ist in diesem skurrilen und bemerkenswert blutigen Film niemand, obwohl die sehr unterschiedlichen Charaktere äußerst unmoralisch agieren. Schnelle Schnitte, ein intensiver Soundtrack, kräftiges Farbdesign und ein stilvolles Retro-Setting verleihen dem Film einen comichaften Charakter. Mit anhaltendem Blutrausch und superstilisierten Bildern ist dieses blutige Kammerspiel nichts für Zartbesaitete. Ein fulminantes, äußerst unterhaltsames, blutiges Stück russischen Genrekinos, das unheimlich Spaß macht.

21
Nov.
2025
Freitag, 21. November 2025 21:15
Es war einmal in Amerika Originaltitel: Once Upon a Time in America, USA 1984, 251 Minuten, deutsche Fassung, 35mm, Regie: Sergio

Es war einmal in Amerika

Originaltitel: Once Upon a Time in America, USA 1984, 251 Minuten, deutsche Fassung, 35mm, Regie: Sergio Leone, Darsteller: Robert De Niro, James Woods, Jennifer Connelly

In der Prohibitionszeit der Dreißigerjahre bis hinein in die Sechziger wird die Geschichte des Kleinkriminellen Noodles in mehreren Erzählebenen porträtiert: Er lebt in einfachen Verhältnissen in New York, nimmt anfangs kleinere Aufträge von Gangstern an. Er gerät in Konflikte mit Gangsterbossen, da er eigene Geschäfte versucht, und natürlich mit der Polizei.

Auf einem biografischen Roman basierend ist es nicht die Geschichte, die Leone in den Vordergrund stellt, sondern als Abschluss der Amerika-Trilogie, die mit „Spiel mir das Lied vom Tod“ 1968 begann, das Ende des Mythos’ Amerika. Leone schwärmte für diesen Mythos, da er im Faschismus aufwuchs und alles Amerikanische damals verboten war. Die Trilogie deckt etwa 100 Jahre ab – in den 1960ern endet der Mythos völlig und existiert nur noch in Form von verschlissenen Antikmöbeln und Erinnerungen der Hauptfigur an seine Jugend in den Dreißigern, wo er seine erste Liebe erlebte. Leone lag aber auch der Mythos Kino am Herzen: Große Bilder für Megaleinwände, am besten in Stadien, müssten gezeigt werden, keinesfalls die Art Filme, die damals populäre Seifenopern wie „Denver-Clan“ und „Dallas“ vermengen und oscarprämierte Dialogdramen wie „Zeit der Zärtlichkeit“ (Brooks 1983) ergeben. Leones nächster Film sollte kein Western werden, sondern ein Film über die Belagerung Leningrads, den er bereits ab 1984 vorbereitete. Ein Jahr vor Drehstart 1990 starb er an einem Herzinfarkt.

 

22
Nov.
2025
Samstag, 22. November 2025 21:15
The Chase Originaltitel: Highway Heat, USA 1994, 88 Minuten, deutsche Fassung, 35mm, Regie: Adam Rifkin, Darsteller: Charlie Sheen, Kristy Swanson, Ray Wise Jack, gespielt von Charlie

The Chase

Originaltitel: Highway Heat, USA 1994, 88 Minuten, deutsche Fassung, 35mm, Regie: Adam Rifkin, Darsteller: Charlie Sheen, Kristy Swanson, Ray Wise

Jack, gespielt von Charlie Sheen, gerät aufgrund eines Irrtums in Verdacht der Polizei, und um ihr zu entwischen, nimmt er, nur mit einem Schokoriegel bewaffnet, an der Kasse einer Tankstelle Natty (Kristy Swanson) als Geisel. Auf der Flucht vor der Polizei freunden sich die beiden an, doch das Polizeiaufgebot, sowie das der Medien, wird immer massiver ...

Der mit kleinem Budget produzierte Film erschien im gleichen Jahr wie „Speed“ und „Natural Born Killers“, mit denen er Ähnlichkeiten hat, jedoch insbesondere die Härte und Bitterkeit letzteren Films nicht besitzt. Medienkritik gibt es trotzdem, sehr viel Action, die sich hinter „Speed“ nicht zu verstecken braucht, und mehr Spaß, als in beiden Filmen zusammen! In den Neunzigern lief er häufig im Fernsehen, heute ist er ein vergessener Geheimtipp, der unbedingt eine Entdeckung wert ist – besonders im Kino!

„Eine ausgezeichnet inszenierte und auch in den Nebenrollen großartig gespielte ideenreiche Actionkomödie, die sich zu einer bissigen Satire auf die Macht und Allgegenwart der Medien entwickelt.“ (Lexikon des internationalen Films)

"Alles ist so herrlich übertrieben, die Dialoge teilweise so gewollt bekloppt, die Klischees bis zum Anschlag ausgelotet – so wunderbar hat man den Sensationsjournalismus selten kritisiert." (www.actionfreunde.de)

25
Nov.
2025
Dienstag, 25. November 2025 21:15
26
Nov.
2025
Mittwoch, 26. November 2025 21:15
Mercenaries from Hong Kong Originaltitel: Lip Mo Je, HK 1982, 95 Minuten, Omeu, digital, Regie: Wong Jing, Darsteller: Ti Lung, Michael

Mercenaries from Hong Kong

Originaltitel: Lip Mo Je, HK 1982, 95 Minuten, Omeu, digital, Regie: Wong Jing, Darsteller: Ti Lung, Michael Chan Wai-Man, Candice Yu, Lee Hoi-Sang, Lo Lieh, Yuen Wahi, Philip Ko

Wenn Regie-Schlitzohr Wong Jing draufsteht, darf man schon mal mit allem rechnen – und genau das liefert Mercenaries from Hong Kong: eine explosive Mischung aus Martial-Arts, Dschungelabenteuer und überdrehter 80er-Action. Ti Lung spielt Luo Ti, einen Ex-Schmuggler, der in Hongkong auf der Abschussliste der Unterwelt landet. Ein Auftrag der mysteriösen He Ying (Candy Yu) scheint der Ausweg zu sein: In Kambodscha soll er einen gesuchten Mörder entführen und eine brisante Tonbandaufnahme sicherstellen. Dafür trommelt Luo eine bunte Truppe abgerissener Söldner zusammen – vom Bombenexperten bis zum Automechaniker – und stürzt sich mitten ins Gefecht zwischen Dschungelguerilla, Drogenbossen und Verrätern in den eigenen Reihen.

 

27
Nov.
2025
Donnerstag, 27. November 2025 20:00
Zentralcafe
Glämmer versus Gosse, Rockmillionäre und Sozialkritik: Das Sozialdrama „Annelie“ und ein KISS-Tribute-Abend im Zentralcafé   In München steht ein Hofbräuhaus. Und eine alte Pension, die

Glämmer versus Gosse, Rockmillionäre und Sozialkritik: Das Sozialdrama „Annelie“ und ein KISS-Tribute-Abend im Zentralcafé

 

In München steht ein Hofbräuhaus. Und eine alte Pension, die ihre besten Tage lange hinter sich hat. In der „Annelie“ stranden jene, die die Bussi-Bussi-Gesellschaft gnadenlos ausgemustert hat: Junkies, Alkies, Kleinkriminelle, Obdachlose und Prostituierte, aber auch Künstler, Transsexuelle und Geschöpfe des Nachtlebens – von der Stadt hier übergangsweise untergebracht. Doch nichts ist bekanntlich so beständig wie das Provisorium. Zum Teil schon seit einem Jahrzehnt hausen manche der als unvermittelbar geltenden Charaktere in dieser Notbehausung. Trotz ständig schwelender Konflikte ist allen klar: Um hier zu überleben, müssen alle zusammenhalten.

Wir lernen Max kennen, einst Schauspieler und Kleindarsteller, heute Vollzeit-Druffi, der sein Talent nur noch zum professionellen Schnorren einsetzt. Zarte Hoffnung auf einen Neuanfang zeichnet sich ab, als er mit der schönen Swingerclub-Besitzerin von Nebenan anbandelt. Doch dann wird eine Leiche gefunden und die Stadt beschließt, die Pension zu schließen und das Haus abzureißen. Jetzt muss die „Annelie“-Schicksalsgemeinschaft ein letztes Mal zusammenstehen. Der Plan: Die bekannte Rockband Kiss entführen. Selbstredend eine Scheißidee, die geschwind auf ein okkult-tragisches Märchen-Finale zusteuert ...

Die „Annelie“ gab es wirklich: Antej Farac, Regisseur und Autor des Films, hat jahrelang gegenüber gewohnt und sich den Hinterhof mit den Annelieanern geteilt. So entstand die Idee, einen Spielfilm über diesen Mikrokosmos an der Landwehrstraße und sein seltsames Personal zu drehen. Neben den echten Bewohnern der Notunterkunft spielt der österreichische Charaktermime Georg Friedrich („Wolfzeit“, „Nordwand“, „Sparta“) in dieser schweiz-deutschen Low-Budget-Produktion aus dem Jahr 2012.

Das Ergebnis ist krass: Eine trostlose Versuchsanordnung realer gescheiterter Existenzen, die wirkt, als hätte Ulrich Seidl „Trainspotting“ gedreht. Oder wie es auf Wikipedia heißt: „Der Film wirkt bis zur Schmerzgrenze authentisch, und doch reicht er an die wahren Verhältnisse im Haus nicht heran. Denn kein Film ist so hart wie das Leben selbst.“

Die Rockband in dieser rauen Milieustudie spielen nicht die echten Kiss, sondern First Kiss aus Nürnberg: eine Tributeband, die versucht, mit dem größten Respekt vor dem Original so dicht wie möglich an das Original heranzukommen – in Optik, Sound und Show. Und First Kiss sind vor Ort, wenn das Kommkino „Annelie“ zeigt – in vollem Ornat und mit einer kleinen Ausstellung voll lustiger Fan-Devotionalien. So finden Glämmer und Gosse, Rockmillionäre und Sozialkritik für einen Abend zusammen – in Form eines cineastischen Mini-Kiss-Fantreffens, das es so noch nie gegeben hat ...

… und bei dem so manche Geschichte erzählt werden will: Wie First Kiss einst die wahren Kiss bei „Wetten dass …?!“ trafen oder wie Gitarrist Jester in der unvergessenen Hemmerleinhalle in Neunkirchen am Brand den roten Ledergürtel abstaubte, den Paul Stanley im „Lick It Up“-Musikvideo trägt. Und wir klären endlich die ewige Schulhof-Frage „Kiss oder AC/DC?!“ ...

 

Achtung: Die Veranstaltung findet im Zentralcafe (Königstormauer 7, 90402 Nürnberg) sattt.

Vorverkauf unter: Zentralcafe

 

28
Nov.
2025
Freitag, 28. November 2025 21:15
Die verlorene Welt Originaltitel: The Lost World, USA 1925, 104 Min., Originalversion, digital, Regie: Harry O. Hoyt, Darsteller:

Die verlorene Welt

Originaltitel: The Lost World, USA 1925, 104 Min., Originalversion, digital, Regie: Harry O. Hoyt, Darsteller: Bessie Love, Lewis Stone, Wallace Beery, Lloyd Hughes

In London sorgt der Wissenschaftler Challenger für Aufruhr, als er verkündet, im Amazonasgebiet gebe es noch lebende prähistorische Tiere. Den ihm entgegen schlagenden Unglauben kontert er mit dem Aufruf zu einer Expedition, an der schließlich neben ihm, seinem Kollegen Summerlee, dem Jäger Roxton und dem Journalisten Malone auch die Tochter eines verschollenen Forschers teilnimmt. Und tatsächlich begegnet die Gruppe auf einem abgeschiedenen Plateau unzähligen Dinosauriern.

Der „Großvater aller Monsterfilme“ wird 100 Jahre alt und ist vor allem auch heute noch wegen seiner Spezialeffekte sehenswert. Für die damals bahnbrechenden Tricksequenzen des ersten großen synthetischen Films zeigte sich Willis O’Brien verantwortlich, der acht Jahre später mit dem Klassiker „King Kong und die weiße Frau“ (1933) erneut Filmgeschichte schrieb. Marcel Delgado fertigte dazu über 50 verschiedene bewegliche Tierfiguren an. Der Stummfilm basiert auf dem 1912 erschienenen Science-Fiction-Abenteuerroman „Die vergessene Welt“ des Sherlock-Holmes-Erfinders Arthur Conan Doyle, der auch in der Anfangsszene des Films mit einer Eingangsrede zu sehen ist.

Im Vorprogramm lassen wir uns von Dinosaurierdame Gertie verzaubern. „Gertie the Dinosaur“ (1914) von Winsor McCay zählt zu den bekanntesten und innovativsten Animationsfilmen der frühen Filmgeschichte. Gertie selbst wird von vielen Filmhistorikern als die erste echte Zeichentrickfigur gesehen, die dem neuen Genre des Zeichentrickfilms den kommerziellen und künstlerischen Durchbruch bescherte.

 

29
Nov.
2025
Samstag, 29. November 2025 21:15
12
Dez.
2025
Freitag, 12. Dezember 2025 21:15
Filmament-Sondersichtung Nr. 12: Invisible People Frankreich/Deutschland 2024, 71 Min., R.: Alisa Berger INVISIBLE PEOPLE von Alisa Berger ist ein experimenteller

Filmament-Sondersichtung Nr. 12:

Invisible People

Frankreich/Deutschland 2024, 71 Min., R.: Alisa Berger

INVISIBLE PEOPLE von Alisa Berger ist ein experimenteller Dokumentarfilm über den japanischen Butoh-Tanz. Er vereint eine Reihe filmischer Porträts von Butoh-Meisterinnen und Performerinnen und widmet Yoshito Ōno, dem Sohn des Butoh-Mitbegründers Kazuo Ōno, besondere Aufmerksamkeit - Yoshito Ōno verstarb während der Dreharbeiten.

Der Film verknüpft Elemente aus Tatsumi Hijikatas poetischen und philosophischen Texten zum Butoh, Lebensgeschichten verschiedener Protagonist*innen sowie eine geheimnisvolle Suche nach den „unsichtbaren Menschen“. So entsteht ein intimes, mehrschichtiges Porträt eines einzigartigen zeitgenössischen Tanzes, der sich in Schattenzonen zwischen Aufbegehren, Erotik, Trance, Ritual, Meditation, Gebet, Ahnen-Erfahrung und körperlicher Anonymität bewegt. Allmählich entfernt sich der Film von seinem Kerngegenstand und entfaltet sich zu einem universellen Fresko des Lebens - mit seinen Schicksalswendungen und eigenartigen Mikro-Verbindungen.

„INVISIBLE PEOPLE gibt sich als Porträt des Butoh aus, richtet den Blick jedoch auf das Verborgene: unsichtbare Körper, Menschen und Gesten. Ausgehend von persönlichen Erfahrungen und dem Verlust meines Vaters erkundet der Film diese immateriellen Räume - mit Butoh als Linse. Er sucht nach dem Nicht-Automatischen des Lebens, das in Übergängen existiert, in der Magie der Begegnung mit unsichtbaren Momenten. Die Butoh-Tänzerinnen und ihre Wege dienen als Kanal und Einladung, in diesen Denkprozess einzutreten. Indem der Film traditionelle Erklärungsmuster zurückweist, rückt er die Menschen und ihre emotionalen Geschichten in den Vordergrund - statt, wie viele Butoh-Dokumentationen, historische oder technische Details zu referieren. Die Praxis wird entmystifiziert; es geht nicht um die „Dunkelheit“ oder die „Heilung“ des Butoh. Es geht um das Randständige, das Unsichtbare, das Außenseiterische - ums Lebendigsein.

Ich wollte eine tranceartige Filmerfahrung schaffen, eine Verbindung zwischen Zuschauerin und Film, die ermöglicht, das eigene Hinübergleiten in Unsichtbarkeit und in eine Welt der Formen zu spüren. Die mosaikartige Struktur des Films verbindet uns - so hoffe ich - mit dem transformativen Moment zwischen Existenz und Tod.“ (Alisa Berger)

Die Regisseurin wird zur Vorstellung anwesend sein und für ein Publikumsgespräch zur Verfügung stehen.

 

16
Jan.
2026
Freitag, 16. Januar 2026 15:30 - Sonntag, 18. Januar 2026 17:00
Die Filmbüchse der Pandora – vierte verkommene ÖffnungSchreck lass nach! Die Büchse geht wieder auf – und was da

Die Filmbüchse der Pandora – vierte verkommene Öffnung

Schreck lass nach!

Die Büchse geht wieder auf – und was da herausquillt, sollte besser im Dunkeln bleiben!

Zum vierten Mal öffnet sich im KommKino Nürnberg die Filmbüchse der Pandora und speit ein Wochenende lang alles aus, was die Welt des B-Films, Grindhouse-Kinos und analogen Wahnsinns zu bieten hat.

Schund, Schätze und Schockmomente – handverlesen aus den Untiefen der Filmarchive, präsentiert auf ehrlichen 35mm-Kopien (plus ein paar digital entgleiste Absonderlichkeiten). Vom verstrahlten Science-Fiction-Debakel bis zum Action-Desaster mit Herz – hier darf das Zelluloid noch knistern, die Farben brennen und der Ton kratzt genau da, wo’s weh tut.

Wer Kino liebt, weil es wild, schmutzig und unberechenbar ist – herzlich willkommen bei der vierten verkommenen Öffnung der Filmbüchse der Pandora!

Freitag, 16.01.2026

15:30 Quatermain II – Auf der Suche nach der geheimnisvollen Stadt
(US, 1986, deutsche Kinofassung, 35mm)

20:00 Rocky IV – Der Kampf des Jahrhunderts
(US, 1985, deutsche Kinofassung, 35mm)

22:15 Superman IV – Die Welt am Abgrund
(US/GB, 1987, deutsche Kinofassung, 35mm)

00:15 Midnight Movie: Space Truckers
(US/GB, 1996, deutsche Fassung, digital)

Samstag, 17.01.2026

13:00 Frankenstein und die Ungeheuer aus dem Meer
(JP, 1966, deutsche Kinofassung, 35mm)

15:15 Robot Monster – in 3-D
(US, 1953, Originalfassung, digital)

20:00 Supervixens – Eruption
(US, 1975, deutsche Kinofassung, 35mm)

22:15 Sunshine Reggae auf Ibiza
(DE, 1983, deutsche Kinofassung, digital)

00:15 Midnight Movie: Das Schweigen der Hammel
(US/IT, 1994, deutsche Fassung, digital)

Sonntag, 18.01.2026

13:00 Gigant des Grauens
(US, 1958, deutsche Kinofassung, 35mm)

14:45 Die Reise zur Insel des Grauens
(ESP, 1981, deutsche Kinofassung, 35mm)

17:00 Krieg der Eispiraten
(US, 1984, deutsche Fassung, digital)

Beschreibungen der einzelnen Filme unter Spielzeiten.

Einzelticket: 6,- €
Dauerkarte: 54,- €
Dauerkartenreservierung unter: reservierung@kommkino.de

16
Jan.
2026
Freitag, 16. Januar 2026 15:30
Quatermain II – Auf der Suche nach der geheimnisvollen Stadt  (US, 1986, deutsche Kinofassung, 35mm)

Quatermain II – Auf der Suche nach der geheimnisvollen Stadt 

(US, 1986, deutsche Kinofassung, 35mm)

16
Jan.
2026
Freitag, 16. Januar 2026 20:00
Rocky IV - Der Kampf des Jahrhunderts US, 1985, deutsche Kinofassung, 35mm

Rocky IV - Der Kampf des Jahrhunderts

US, 1985, deutsche Kinofassung, 35mm

16
Jan.
2026
Freitag, 16. Januar 2026 22:15
Superman IV - Die Welt am Abgrund US/GB, 1987, deutsche Kinofassung, 35mm

Superman IV - Die Welt am Abgrund

US/GB, 1987, deutsche Kinofassung, 35mm

17
Jan.
2026
Samstag, 17. Januar 2026 00:15
Midnight Movie: Space Truckers US/GB, 1996, deutsche Fassung, digital

Midnight Movie: Space Truckers

US/GB, 1996, deutsche Fassung, digital

17
Jan.
2026
Samstag, 17. Januar 2026 13:00
Frankenstein und die Ungeheuer aus dem Meer JP, 1966, deutsche Kinofassung, 35mm

Frankenstein und die Ungeheuer aus dem Meer

JP, 1966, deutsche Kinofassung, 35mm

17
Jan.
2026
Samstag, 17. Januar 2026 15:15
Robot Monster – in 3-D US, 1953, Originalfassung, digital

Robot Monster – in 3-D

US, 1953, Originalfassung, digital

17
Jan.
2026
Samstag, 17. Januar 2026 20:00
Supervixens – Eruption US, 1975, deutsche Kinofassung, 35mm

Supervixens – Eruption

US, 1975, deutsche Kinofassung, 35mm

17
Jan.
2026
Samstag, 17. Januar 2026 22:15
Sunshine Reggae auf Ibiza DE, 1983, deutsche Kinofassung, digital

Sunshine Reggae auf Ibiza

DE, 1983, deutsche Kinofassung, digital

18
Jan.
2026
Sonntag, 18. Januar 2026 00:15
Midnight Movie: Das Schweigen der Hammel US/IT, 1994, deutsche Fassung, digital

Midnight Movie: Das Schweigen der Hammel

US/IT, 1994, deutsche Fassung, digital

18
Jan.
2026
Sonntag, 18. Januar 2026 13:00
Gigant des Grauens US, 1958, deutsche Kinofassung, 35mm

Gigant des Grauens

US, 1958, deutsche Kinofassung, 35mm

18
Jan.
2026
Sonntag, 18. Januar 2026 14:45
Die Reise zur Insel des Grauens ESP, 1981, deutsche Kinofassung, 35mm

Die Reise zur Insel des Grauens

ESP, 1981, deutsche Kinofassung, 35mm

18
Jan.
2026
Sonntag, 18. Januar 2026 17:00
Krieg der Eispiraten US, 1984, deutsche Fassung, digital  

Krieg der Eispiraten

US, 1984, deutsche Fassung, digital