Halloween Double Feature
Das KommKino lädt ein auf ein schaurig stimmiges Gruselfest und präsentiert zwei Überraschungsfilme, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten und dennoch gemeinsam haben, jeweils eine alte klassische Mär zu interpretieren.
Den Anfang macht ein 80er-Kult-Klassiker, der seinerzeit das angestaubte, ja totgeglaubte Vampirfilm Genre wiederbelebte, indem er die Stilistik alter Hammer-Horrorfilme aufgriff, sie jedoch mit der Aufgeklärtheit der Moderne konfrontierte, mit einem gehörigen Schuss prickelnder Erotik garnierte und ihm damit eine neue Coolness verlieh. Eine Coolness, die vor allem durch den unsterblichen Soundtrack von „Terminator“-Komponist Brad Fiedel zur wahren Vollendung geführt wird. Zum Anbeißen!
Im Anschluss wandern die literarischen Wurzeln von Transsylvanien weiter nach Kiew, wo in einer sowjetischen Adaption einer Schauererzählung von Nikolai Gogol ein Philosophiestudent drei Nächte lang Totenwache halten muss. Für eine verstorbene Hexe, die nachts jedoch die Augen aufmacht …