Wovor uns unsere Eltern immer gewarnt haben! (zu Gast: Bernhard Marsch)

kommkino
Dienstag, 15. Oktober 2024 21:15
                                           Eintritt: 6,-                           

Jubiläum „50 Jahre KommKino“: Zu Gast Bernhard Marsch, Filmclub 813, Köln

Zum Jubiläum haben wir mehrere Gäste befreundeter Kinos eingeladen. Sie bringen einen eigenen Lieblingsfilm mit (bzw. mehrere, sofern es sich um Kurzfilme handelt) und suchen sich einen Lieblingsfilm aus dem umfangreichen KommKino-Archiv aus.

Eigene Lieblingsfilme von Bernhard Marsch:

Wovor uns unsere Eltern immer gewarnt haben!
Das RAMSCH-Kurzfilmprogramm

Ein vergnügliches Kurzfilm-Programm von und mit Bernhard Marsch über die Großstadt, das Trampen, Baggerseen, ewige Studenten, Porno-Kinos, Vampire und die DDR.

Einer der wichtigsten Vertreter einer kleinen, aber feinen unabhängigen Filmszene aus Köln, Bernhard Marsch, stellt sein ganzes Filmschaffen als Produzent, Regisseur, Autor und Darsteller vor.
Unter seinem Label RAMSCH präsentiert der Kölner Filmemacher aus dem Zeitraum von 1986 bis heute u.a. frühe dokumentarische Momentaufnahmen (KÖLNER BEWEGUNGEN), Kurzspielfilme, die sich als kleine, genau beobachtete und auf den Punkt erzählte Alltagskomödien ausweisen (JUNGE HUNDE, HALLELUJA), aber auch gemeinsame Arbeiten mit seinen Kollegen aus der sogenannten „KÖLNER GRUPPE“, wie z.B. Piet Fuchs, nach dessen Drehbuch tatsächlich das erste „Porno-Musical der Welt“ entstand: LIEBE IST GESCHMACKS-SACHE. Gekrönt wird der Filmabend schließlich durch das Werk NACKT AM SEE und durch WOHNHAFT, den legendären Messi-Film!
Ebenso herauszuheben sind zwei kurze Musikfilme: einmal MAUER-BLÜMCHEN mit dem Ost-Schlagersänger Michi Fanselow und AMIGO A GOGO, ein surrealer Tanzfilm mit der Leipziger Tänzerin Jana Rath in der Rolle der (be-)zaubernden Tennis-Fee Cilly, beide versehen mit Filmmusik-Kompositionen von Rainer Kirchmann („PANKOW“).

Ergänzt wird das Programm durch Gastfilme, in denen Bernhard Marsch als Schauspieler in den Hauptrollen einmal als unbedarfter Saunagänger mehr als sein blaues Wunder erlebt (EINE SCHÜRZE AUS SPECK von Eddi Herzog) und in einen Video-Clip von „Datenstrudel“ für „PeterLicht“ als quasi eingeflogene Tante seinem Neffen das Leben schwer macht (TRANSSYLVANISCHE VERWANDTE).

Der Filmemacher führt selbst durch den Abend.

 
 

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